Genießen Sie authentische Wirtshausatmosphäre in einem der ältesten Wirtschaften Bayerns. Anno 1715.
Ob für einen gemütlich, launigen Abend mit Familie und Freunden, ein gedeckter Tisch oder eine schnelle Brotzeit – bei uns sind Sie immer willkommen! Prost und guten Appetit!
About us
Bier:
Frisch gezapft aus dem Kellerfass, handwerklich hergestellt, aus besten Rohstoffen,
findet der Gast bei uns ein ehrliches, schönes Bier der Brauerei Maisel aus Bayreuth.
#HELLES, #LANDBIER, #WEIZEN
Das normale Helle vom Fass ist einmalig süffig, dass Bayreuther Landbier ist ein malziges,
dunkles Bier mit weniger Hopfenanteil daher mild und bekömmlich für den Magen.
Das Weizen erfrischt.
Es geht mit Alkohol aber auch ohne.
Brotzeit: eine einfache, bayerische Brotzeitküche, (auch mal Fusion Kitchen: Bavari-Itali).
Bett: noch sind Brandauflagen abzuwickeln, dann gibt es auch wieder Bett!
About us
Anno 1715, April XIII., erhielt die am Marktplatz in Erbendorf bestehende Metzgerei mit der damaligen Hausnummer 171 vom Pfalzgrafen Theodor von Pfalz-Sulzbach (Fürstentum Pfalz Sulzbach, Regierung Weidauische Akten 761) das verbriefte Recht zum Führen einer Tafernwirtschaft und wurde fortan zum:
Wirtschaft rotes Roesslein.
Das Privileg der verliehen Tafernwirtschaft behielt zur damaligen Zeit das Brau – Brenn-Backrecht, sowie das Recht zum Ausrichten von Fest- und Leichenmählern und die Beherbergung.
# HIRSCHMANN
Als Besitzer niedergeschrieben waren die Metzgers Eheleute Hirschmann. Früh schon wurde Frau Hirschmann zur Witwe und galt von da an als: Regina „Hirschmaennin“. Die direkte Linie danach machte sich auf den Weg in die Vereinigten Staaten von Amerika und vor gar nicht allzu langer Zeit ging schwungvoll die Wirtshaustür auf und es betraten drei neugierige Männer den Raum. Hier standen vor einem die direkten Nachfahren der Hirschmaennin, selbst überrascht vom tatsächlichen Geschehen. Heute sind sie im Bundesstaat New Jersey, USA, beheimatet.
Die Hirschmaennin veräußerte das Haus an Johann Behr (Beer) und dieser anno 1820 an Friedrich Johann Steinhauser.
# STEINHAUSER / BURUCKER
Friedrich Johann gründete kurzweilig eine Brauerei, von dieser der heutige Steinhauser Felsenkeller am ehemaligen Kinoberg (Felsenkeller aufm Graben) noch erhalten ist. Steinhausers konzentrierten sich im Laufe auf die Land – und Gastwirtschaft. Primär wurden Getreide, Kartoffeln und natürlich Weißkraut angebaut. Ein großes Sauerkrautfass im Keller zeugt noch von der Herstellung des bekömmlichen Krauts.
Letzte direkte Namensträgerin der Steinhauser war Elise Steinhauser. Sie ehelichte Georg Burucker aus Neustadt am Kulm. Georg Burucker investierte kräftig in den Ausbau der – so die damalige Bezeichnung – Fremdenzimmer.
# WOHLFÜHLATMOSPHÄRE DAMALS
Fließendes, vor allem warmes Wasser auf den Zimmern zählte Anfang 1910 zur absoluten Wohlfühlatmosphäre. Es war auch Georg, der die heute so prägenden Rundfenster an der Hausfassade einbauen ließ!
Aus der Ehe ging der gemeinsame Sohn Ludwig hervor, doch dieser verstarb und wohl aus Kram seine Mutter Elise in Folge darauf. Georg musste an den Fortbestand denken und ging erneut auf Brautschau. Seine Wahl fiel auf Lina aus Seußen bei Arzberg stammend. Diese brachte ihre ledige Schwester Erna als wertvolle Arbeitskraft gleich mit.
Georg und Lina Burucker, die Großeltern.
Aus der Ehe der beiden ging ein Sohn hervor, Richard, welcher natürlich auch Land – und Gastwirt wurde.
Doris wurde in Metzingen, Baden-Württemberg geboren und wuchs bei ihren Großeltern auf. Der Großvater mit Familienname Meier stammte wiederum aus Plärn bei Erbendorf. Seine Tochter, die Großtante Emma samt Nichte Doris wollten unbedingt die Heimat des Vaters und Großvaters kennenlernen und übernachtet wurde damals standesgemäß im Gasthof Rotes Ross.
So stießen zwei Herzen aufeinander!
Richard und Doris Burucker, die Eltern.
Die Ehe war kinderreich, jedoch fiel Richard die Haustreppe herab und verstarb 1972 sehr früh, nun war die Mutter mit vier kleinen Kindern und finanzieller Anspannung auf sich gestellt. Der Storch hielt noch einmal Hof und fügte eine kleine Schwester hinzu.
Die Bewirtschaftung übernahmen Mutter Doris und die ältere Schwester Rosemarie. Beide führten den Bestand liebevoll bis ins Jahr 2018 fort.
Heute: Aus Steinhauser und Burucker wird nun: Saracino